Die Parkinson-Krankheit ist eine der gefährlichsten neurodegenerativen Erkrankungen, und der Kampf dagegen ist noch im Gange. Neue Forschungen deuten darauf hin, dass eine Kombination aus zwei Pilzen – Löwenmähne (Hericium erinaceus) und Truthahnschwanz (Coriolus versicolor) – das Gehirn vor dieser Krankheit schützen kann. Wie funktioniert das? Lesen Sie weiter, um zu erfahren, was die neuesten Studien sagen.
Pilze im Kampf gegen die Parkinson-Krankheit – Hoffnung auf eine natürliche Therapie
Die Parkinson-Krankheit ist eine chronische neurodegenerative Erkrankung, die zu Schäden an Nervenzellen im Gehirn führt, die für die Produktion von Dopamin verantwortlich sind. Das Ergebnis ist ein fortschreitender Verlust der motorischen Fähigkeiten, Händezittern, Muskelsteifheit und Stimmungsschwankungen. Während traditionelle pharmakologische Therapien helfen, die Symptome zu lindern, stoppen sie nicht das Fortschreiten der Krankheit. Deshalb wenden sich Wissenschaftler natürlichen Substanzen zu, die bei der Behandlung helfen und die Lebensqualität der Patienten verbessern können.
In diesem Zusammenhang haben zwei Pilze – Hericium erinaceus (Löwenmähne) und Coriolus versicolor (Truthahnschwanz) – besonderes Interesse geweckt. Studien an Mäusemodellen haben gezeigt, dass diese Pilze starke schützende Eigenschaften besitzen, die das Gehirn im Kampf gegen die Parkinson-Krankheit unterstützen könnten.
Wie wirken Löwenmähne- und Truthahnschwanz-Pilze?
Neutralisierung freier Radikale
Forschungsergebnisse zeigen, dass die Kombination aus Truthahnschwanz und Löwenmähne als natürlicher Schutzschild für das Gehirn wirkt. Diese Pilze helfen, freie Radikale zu neutralisieren – schädliche Moleküle, die Gehirnzellen beschädigen und degenerative Prozesse beschleunigen. Durch die Aktivierung des zellulären Abwehrsystems, das auf dem Nrf2/HO-1-Weg basiert, kann der Körper besser mit oxidativem Stress umgehen, einem der Hauptfaktoren bei der Entwicklung der Parkinson-Krankheit.
Entzündungshemmung
Diese Pilze erhöhen auch die Spiegel von Lipoxin A4 – einer Substanz, die Entzündungen im Körper auf natürliche Weise reduziert. Die Verringerung von Entzündungen im Gehirn ist bei der Parkinson-Krankheit entscheidend, da chronische Entzündungen zu weiteren Schäden an Nervenzellen führen können.
Neuroprotektion und Verbesserung der motorischen Funktionen
Die Kombination beider Pilze schützt nicht nur Nervenzellen, sondern unterstützt auch deren Regeneration. Studien haben gezeigt, dass Hericium erinaceus und Coriolus versicolor Schäden an dopaminergen Neuronen reduzieren, die bei der Parkinson-Krankheit besonders anfällig sind. Infolgedessen behielten die mit diesen Pilzen behandelten Mäuse mehr gesunde Nervenzellen, die für die Dopaminproduktion verantwortlich sind.
Darüber hinaus helfen diese Pilze, die Aktivität von Immunzellen im Gehirn, wie Astrozyten und Mikroglia, zu reduzieren, die bei längerer Aktivierung zur Neurodegeneration beitragen können. Die Verringerung ihrer Aktivität fördert die Gesundheit des Gehirns und verbessert die Gesamtfunktionalität der Neuronen.
Verbesserung der Stimmung und körperlichen Aktivität
Dank ihrer entzündungshemmenden und neuroprotektiven Wirkungen hatte die Kombination aus Löwenmähne und Truthahnschwanz auch Auswirkungen auf das allgemeine Wohlbefinden der Mäuse. Im Experiment zeigten die mit den Pilzen behandelten Mäuse weniger Apathie, tranken lieber gesüßtes Wasser, was auf eine Verbesserung der Stimmung und eine gesteigerte körperliche Aktivität hindeutet.
Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass diese Pilze auch antidepressiv wirken könnten, was besonders wichtig ist, da Menschen mit Parkinson-Krankheit häufig unter Stimmungsschwankungen wie Depressionen leiden.
Natürliche Unterstützung im Kampf gegen die Parkinson-Krankheit
Studien zu Löwenmähne und Truthahnschwanz zeigen, dass diese Pilze vielversprechendes Potenzial als natürliche Unterstützung bei der Behandlung und Prävention der Parkinson-Krankheit besitzen. Ihre entzündungshemmenden, antioxidativen, neuroprotektiven und sogar antidepressiven Eigenschaften machen sie zu einer interessanten Alternative, die traditionelle Therapien ergänzen könnte.
Obwohl die Studien an Tiermodellen durchgeführt wurden, sind die Ergebnisse sehr vielversprechend und zeigen, dass diese natürlichen Substanzen ein wertvolles Element der Ernährung zur Vorbeugung neurodegenerativer Erkrankungen werden könnten.
Wie ergänzt man funktionelle Pilze?
Die Ergänzung mit Hericium erinaceus (Löwenmähne) und Coriolus versicolor (Truthahnschwanz) kann viele gesundheitliche Vorteile bieten, insbesondere im Hinblick auf den Schutz des Gehirns und die Unterstützung des Immunsystems. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, lohnt es sich, flüssige Extrakte zu wählen, die eine präzise Dosierung und schnelle Aufnahme der Wirkstoffe durch den Körper ermöglichen.
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Quelle: Cordaro et al., 2022, "Natürliche Verbindungen wie Hericium erinaceus und Coriolus versicolor modulieren Neuroinflammation, oxidativen Stress und Lipoxin A4-Expression bei Rotenon-induzierter Parkinson-Krankheit bei Mäusen," Biomedicines, 10(10), 2505.